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Rechtsgebiet z.B. Arbeitsrecht
Ortz.B. Köln, 50968

Rechtsbeiträge im Medizinrecht

Medizinrecht , 13.08.2018
Eine Apotheke darf im Eingangsbereich eines Supermarkts keine Box aufstellen, in die Kunden ihre Rezepte einwerfen und dann die bestellten Arzneimittel nach Hause geliefert bekommen. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen.
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Medizinrecht , 26.06.2018
Ein niedriger Anti-Müller-Hormon-Wert bewahrt nicht vor einer Schwangerschaft. Unterlässt eine Frau aufgrund des niedrigen Hormonwertes eine Empfängnisverhütung, kann die darauf resultierende Schwangerschaft nicht dem behandelnden Gynäkologen angelastet werden.
2.0 / 5 (1 Bewertungen)
Medizinrecht , 03.04.2018 (Update 03.04.2018)
Rechtsanwalt Christoph Kleinherne Dollinger Partnerschaft Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte
Wenn es nach der jeweiligen Sachlage „medizinisch zweifelsfrei geboten“ gewesen wäre, weitere Befunde einzuholen und der Arzt dies unterlässt, ist ihm ein Befunderhebungsfehler anzulasten.
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Medizinrecht , 28.03.2018
Die gesetzliche Krankenkasse muss nicht für Behandlungskosten in der Türkei aufkommen, wenn der Patient seine Krankheit auch in Deutschland gut behandelt hätte behandeln lassen können, entschied kürzlich das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen.
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Medizinrecht , 19.03.2018 (Update 19.03.2018)
Eine Beamtin, die aufgrund ihrer familiären Vorbelastung, nachweislich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs erkranken wird, erhält die Kosten für die prophylaktische Brust-OP von ihrem Dienstherren erstattet. Dies stellt das Bundesverwaltungsgericht in einem aktuellen Urteil klar.
3.4 / 5 (5 Bewertungen)
Medizinrecht , 12.03.2018
Ein Kölner Arzt verschrieb vielen seiner Patienten auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen das Präparat Voltaren. Zu Unrecht, entschied nun das Sozialgericht Düsseldorf in einem aktuellen Urteil. Voltaren dürfe nicht zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnet werden. Der Arzt muss wegen seiner Voltaren-Rezepte Regress leisten.
5.0 / 5 (1 Bewertungen)
Medizinrecht , 02.03.2018 (Update 02.03.2018)
Rechtsanwalt Christoph Kleinherne Dollinger Partnerschaft Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte
Bei Arzthaftungsprozesse trägt in der Regel der Patient die Beweislast. Bei Stürzen im Krankenhaus können für diesen Grundsatz Ausnahmen gelten.
4.125 / 5 (16 Bewertungen)
Medizinrecht , 28.02.2018
Rechtsanwalt Christoph Kleinherne Dollinger Partnerschaft Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte
Nach Einführung des § 844 Abs. 3 BGB erhält der zur Zeit der Verletzung zu dem Getöteten in einem besonderen persönlichen Näheverhältnis stehende Hinterbliebene für das ihm zugefügte seelische Leid eine angemessene Entschädigung in Geld.
4.333333333333333 / 5 (6 Bewertungen)
Medizinrecht , 16.01.2018
Das Sächsische Landessozialgericht hat in mehreren Verfahren entschieden, dass die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für eine stationäre Chemotherapie nicht übernehmen muss, wenn die Chemotherapie auch ambulant hätte vorgenommen werden können.
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Medizinrecht , 09.08.2017
Organspende rettet Leben und ist doch ein gesellschaftlich kontrovers diskutiertes Thema, schließlich muss man sich mit den eigenen Vorstellungen von Tod und Sterben auseinander setzen. Auch rechtlich gibt es immer wieder Klärungsbedarf – sei es bei der Vermittlung von Spenderorganen oder bei den gesundheitlichen Folgen einer Lebend-Organspende für den Spender.
4.5 / 5 (2 Bewertungen)
Medizinrecht , 16.06.2017
Eine Brustkrebs-Patient hat einen Behandlungsanspruch auf eine neuartige Chemotherapie, auch wenn das Medikament in Deutschland für diese Behandlung noch nicht zugelassen ist, entschied kürzlich das Sozialgericht Dresden.
3.0 / 5 (1 Bewertungen)
Medizinrecht , 02.05.2017
Ein Krankenhaus haftet für den Schaden der einer dementen Patientin entsteht, weil sie durch ein ungesichertes Fenster abhauen wollte und dabei in die Tiefe stürzt.
3.4 / 5 (5 Bewertungen)
Medizinrecht , 25.04.2017
Bei der Eröffnung einer Arztpraxis ist die Wahl der geeigneten Rechtsform im Hinblick auf steuerliche und haftungsrechtliche Konsequenzen wichtig. Die Rechtsform der Ärzte-GmbH ist nicht in allen Bundesländern erlaubt. Nach einer aktuellen Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz können sich in Rheinland-Pfalz nun auch Ärzte in einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung zusammenschließen.
4.363636363636363 / 5 (11 Bewertungen)
Medizinrecht , 18.04.2017
Die Kosten für eine Lasik-Operation an den Augen sind von einer privaten Krankenversicherung zu tragen, wenn die Fehlsichtigkeit des Patienten eine Krankheit darstellt. Dies entschied kürzlich der Bundesgerichtshof.
4.0 / 5 (1 Bewertungen)
Medizinrecht , 07.04.2017
Patienten, die im Rahmen einer Notfallbehandlung im Krankenhaus einen weiteren stationären Aufenthalt ablehnen, müssen keine Kosten für stationäre Leistungen zahlen. Dies stellt das Sozialgericht Detmold in einem aktuellen Urteil fest.
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Medizinrecht , 20.02.2017
Eine Patientin erhält für eine fehlerhafte Operation an ihrer Halswirbelsäule, die zu einer Querschnittslähmung führte, ein Schmerzensgeld in Höhe von rund 400.000 Euro, entschied jüngst das Oberlandesgericht Hamm.
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Medizinrecht , 09.12.2016
MRSA-Keime werden gemeinhin auch als Krankenhausbakterien bezeichnet, weil sie dort häufig vorkommen und aufgrund ihrer multiplen Resistenzen gegenüber Antibiotikum, zu schweren Krankheitsverläufen führen können. Ein Gericht hat jüngst entschieden, dass ein Krankenhaus keinen Schadensersatz für Behandlungskosten an eine gesetzliche Krankenversicherung aus einer fehlerhaft behandelten MRSA-Infektion leisten muss, wenn die Kosten auch bei einer fehlerfreien Behandlung angefallen wären.
4.0 / 5 (2 Bewertungen)
Medizinrecht , 21.11.2016
Ein Augenarzt, der bei einem Patienten einen grünen Star nicht behandelte und dem Patienten Schadensersatz aufgrund seines Behandlungsfehlers zahlen musste, ist nicht verpflichtet das vom Landschaftsverband gezahlte Blindengeld zu erstatten.
3.5 / 5 (4 Bewertungen)
Medizinrecht , 31.10.2016
Ein Tierarzt muss den Eigentümer eines Pferdes umfassend über eine beabsichtigte Kastration und deren Risiken aufklären. Kommt er dieser Pflicht nicht nach kann er sich bei einem tödlichen Ausgang der Operation schadensersatzpflichtig machen.
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Medizinrecht , 05.08.2016
Viele Privatpatienten wollen im Krankenhaus vom Chefarzt behandelt und auch operiert werden. Dies müssen sie aber ausdrücklich vor einer Operation kundtun, ansonsten darf auch der Vertreter des Chefarztes ans Messer.
4.5 / 5 (2 Bewertungen)
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